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Voorwoord

    De historische beschrijving van Dabrowski Dionizy op de volgende pagina, kreeg STIWOT toegezonden via Laura, de kleindochter van de Poolse veteraan Dabrowski Dionizy. Zij is voor haar grootvader op zoek naar mensen die getuige zijn geweest van onderstaande gebeurtenis. Dit vooral om te voorkomen dat bepaalde beschrijvingen over de geschiedenis verkeerd in geschriften worden opgenomen. Wij hebben de tekst origineel overgenomen om geen enkele essentie ervan verloren te laten gaan.*

    Wilco Vermeer

    * Op veler verzoek heeft Arnold Palthe in januari 2007 deze brief vertaald. Deze vertaling is toegevoegd op de derde pagina.

    Afbeeldingen

    Oorspronkelijke tekst

    Im September 1989 hatte ich zum ersten mal nach 49 Jahren seit ich damals meine von den Deutschen besetzte Heimat verlassen habe, die Gelegenheit als Teilnehmer des Welt Kombatanten Treffens, wieder in Polen zu sein. In Pultusk, im Haus der "Polonia", wo wir zu Gast waren, lieB mich einer der dort anwesenden Historiker, Prof. Dr. Rawski Tadeusz , die von mir ausgefiihrte Gefangennahme des Hauptmanns Herbert Beyer, der damals am Monte Cassino das Batalion der Deutschen Fallschirrnspringer befehligte, beschreiben. Den hier vorliegenden Bericht habe ich faktengetreu und dem tatsachlichen Hergang entsprechend niedergeschrieben. Mein Manuskript übergab ich dem Herrn Professor personlich, es sollte in der Historischen Militarrundschau im Jahre 1990 gedruckt werden. Die folgende Erzahlung ist im letzten TeiI durch Polemik und Kommentare über Hauptmann Beyer erweitert, den auch Dr. Adam Majewski beschreibt.

    Dabrowski Dionizy
    Träger des Kreuzes von Monte Cassino, Nr.1264

    Die Schlacht um Monte Cassino- der letzte Tag, 18. Mai 1944

    Unsere Kompanie, die dritte des fünften Bataillons, der dritten Division der '.Karpatenschützten bekam den entgültigen Befehl das Kloster von hinten anzugreifen. Am frühen Morgen, die Gegend um das "Haus des Doktors" passierend, welches mit auf Tragen liegenden verwundeten SoIdaten gefüllt war , die auf den Eingriff des Chirurgen warteten, und von denen bereits sehr viele verstorben gewesen waren, richteten wir unseren Angriff auf "Mass. Albaneta". Das seitliche Feuer der deutschen Maschinengewehre und Panzerartillerie nagelte uns am kärglich bewachsenen Hang der "Kehle" fest, entlang welcher von oben bereits die Sherrnanns begannen herunterzurollen, die ullseren Angriff unterstützen sollten.

    Nach einer kurzen Verschnaufpause im Schutz der machtigen Ruinen der jahrhundertealten Albaneta, welche wie sich herausstellte nicht in Feindeshand gewesen ist, gingen wir weiter .
    Bereits nicht weit vom Kloster entfemt, hielt uns ein ungeheuerlich starkes, deutsches Artilleriefeuer auf, welches uns zwang, Schutz zwischen Felsen zu suchen und unser Voranschreiten erheblich verzögerte. Als wir uns endlich zum Kloster vorangetastet hatten, die Kavalleristen waren bereits dort nachdem sie von ihren Positionen direkt am fuBe des Hanges emporgestiegen sind, schwenkten die Deutschenndie weiBe Fahne.
    Nach der Erkundung des einzigen erhaltenen Saales, in dem wir keinem einzigen labenden Deutschen mehr antrafen sondern nur an den Wäden stehende Sitzkisten voller menschlicher Überreste, erhielt mein direkter Vorgesetzter(Befehlshaber des dritten Zuges, dessen Stellvertreter ich war) den Befehl, mit den im Tal vorrückenden Engländern Funkkontakt aufzunehmen.
    ..Diesen Befehl gab Leutnant Puzon´, Befehlshaber unserer Kompanie;ich wurde darüber nicht informiert, sondem erfuhr es erst spater, als Leutnant Ewald Stalgis-Bilinski mit seinem Zug wegging, um diesen Befehl auszuführen. Ich blieb somit allein, ohne jegliche Befehlsverantwortlichkeit...
    Ich beschloss mich im Gelände auf eigene Faust "umzuschauen', und begann den felsigen Hang hinabzusteigen bis zu der Stelle, die aufLuftbildem mit K4 gekennzeichnet war.
    Der Ort war eine art Plattform von .vereinzelten, grofBen Felsbrocken übersat. Bereits von obeh sah ich an. eínem von diesen Felsen einen auf dem Rücken liegenden Deutschen mit heruntergelassenen Hosen. Er War im .unteren Bauchbereich und am Oberschenkel verwundet.
    Als er mich sah, erschien in. seinem Gesicht panische Angst! Auf seinén Ellenbogen sich abstützend, versuchte er sich hinter einem groBen Felsen zu verstecken, doch dazu hatte er .nicht genug Kraft. Ich näherte mich ihm ohne eine Waffe in der- Hand zu halten und bemüht,einen möglichst ,,sympatischen" Gesichtsausdruck zu haben, um ihn nicht in Furcht zu .versetzen. Sobald ich noch näher herankam, holte er ein Bündel 100-Lire-Scheine hervor, mit der Absicht sich damit sein Leben zu erkaufen. Ich tat die Scheine wieder zurück unter seine Uniform, gab ihm Wasser zu trinken.und versprach die Sanitäter zu rufen. Sein Blick verriet absblutes MiBtrauen! Er glaubte offensichtlich nicht an meine guten Absichten da die deutsche Propaganda ihren Soldaten versicherte, die Polen würden Griegsgefangene ermorden...
    Ich ging weiter und sah einige hundert Meter höher eine unserer Sanitäterpatrouillien mit Tragen. Rufend und Zeichen gebend zeigte ich den Sanitätern die Stelle wo der Verwundete .Deutsche lag und .setzte meinen Abstieg den Hang hinab fort.
    Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits seit drei Stunden auBerhalb des Klosters, und begann mich. etwas erschöpft zu fühlen, ich beschloss somit dem serpentinenartigen.Weg von den Ruinen der Stadt Cassino folgend, zum Kloster zurückzukehren...
    Ich war folgendennaBen bewaffnet: vorne, am Gürtel zwei Handgranaten; in niedrigen australischen, an die Knie gebundenen Halftern hatte ich einen Revolwer Smith&Wesson,kal.38 und eine Pistole F.N. 7,65, die ich bei Gazala mir erobert gehabt habe; in der Hand hielt ich einen Gewehrreiniger mit dem ich verdächtige Stellen nach Minen absuchte

    Ungefähr bei der Hälfte des Hanges sah ich einen blondhaarigen Kopf aus einem Loch im Hang herausspähend. Einige Meter davon entfernt blieb ich stehen und rief, ohne eine Waffe zu ziehen:,,Alle kommen heraus!"...
    Nach einigen Augenblicken kamen drei abgemagerte, dreckige und seit mindestens einer Woche unrasierte Fallschirmjager heraus. Unbewaffnet standen sie vor mir als ein vierter erschien... dieser wiederrum war sauber,
    rasiert und trug einen wasserdichten Pilotenmantel ohne Rangabzeichen. Er sah mich an, schaute sich um, öffnete seinen Mantel, legte seine Hand auf den Griff einer sich dort befindenden Pistole, lächelte und fragte: "Na, und was weiter?”.Sofort gab er irgendeinen Befehl in Richtung des Bunkers und näherte sich mir schnellen Schrittes. Seine Hand ergriff meine linke Schulter und mich zu sich heranziehend sagte er: "Na! Komm mit!”
    Ich, ohne lange zu überlegen, schob mein Bein zur Seite und schlug mit ganzer Kraft mit meinem Ellenbogen in seine Kehle! Er fiel auf den Rücken und begann zu röcheln. Sich an dem liegenden, vorbeischlängeld sah ich, daB mindestens fünf Fallschirmjäger mit ",Scheissern" in den Händen Zeugen des Fallens ihres Vorgesetzten waren...
    Ich, während weitere bewaffnete Deutsche aus dem Bunker kamen, legte meine Hände an meine Seiten, weit weg von den Pistolen, und wiederholte mehrmals lächelnd: “Was machen Sie hier?!"
    Es verging einige Zeit , bis der Liegende wieder zu Atem kam und in seiner halbliegenden Position,mich von unten anschauend die Worte flüsterte:” Na Mensch...Na Mensch...”
    Diese Worte, die seine Verwunderung ausdrückten wiederholte er später noch viele Male...
    Verblüfft waren alle! Sicherlich waren sie überzeugt, ,daB ich so reagiert habe, weil meine Maschienengewehre hinter den uns umgebenden Felsen sie alle im Visier hatten! Keinem von ihnen kam die Idee, daB ein einzelner Mann so handeln könnte!
    Sobald der "Niedergestreckte" mich dauernd mit groBen Augen anstarrend und ständing sein ,,na Mensch” wiederholend sich endlich erhoben hatte, kamen zwei Fallschirmjager auf ihn zu und blieben bei ihm, weitab von den anderen Soldaten bis zum Schulss, sicherlich waren auch diese beiden Offiziere
    Im nächsten Moment kam mir in den Sinn, daB meine, Situation gar nicht so lustig ist wie sie erscheinen mag.! Leicht aufgeregt griff ich in eine Tasche nach meinen Zigaretten. Ich holte eine Packung "Crawen A" hervor, rotes Oval auf hellem Hintergrund... ( in der vorhergehenden Nacht haben wir in voller Aktion N.A.A,F.l..... gefasst! ). Als ich die Packung öffnete, kam einer der Deutschen auf mich zu und sagte: "Sie haben gute Cigaretten!" Diese Worte aussprechend schaute er auf den Boden... Erst in diesem Augenblick bemerkte ich, daB wir auf über den Boden zerstreuten, von der englischen Artillerie abgeschossenen Flugblättem stehen. Auf diesen war dieselbe Packung "Craven A “ gemalt mit der Anrnerkung, daB ebensolche Cigaretten die Deutschen in englischer Gefangenschaft erwarten!...
    Sofort übergab ich die Schachtel dem Deutschen, ihn bittend auch seinen Kameraden welche anzubieten. Alle haben meine Cigaretten angenommen, auBer den drei abseits stehenden.
    In diesem Moment auch, erfuhr ich von einem Feldwebel mit Rotkreuzarmband, daB der Mann, den ich umgeworfen hatte deren Befehlshaber im Rang eines Hauptmanns ist. Er erwähnte auch seinen Namen, den ich mir natürlich nicht merken konnte; erst viele Jahre später erfuhr ich aus Büchem, daB dieser Mann Hauptmann Herbert Beyer war .
    Dieser Mann hat mich, während ich mit seinen Untergebenen ,,freundschaftliche Beziehungen knöpfte", zu sich gerufen und gefragt Wer ich denn sei.
    "Ich bin der Pole!" antwortete ich, worauf er: "Die polnischen Legionen...ja!?” Lachelnd und wie mir schien eher freundschaftlich erwiederte....
    "Jawohl!" antwortete ich kurz.
    Dann fragte er nach meinem Rang und schlieBlich Geburtsort.
    "Briesen- W estpreussen" erwiederte ich, so nämlich hieB der Ort Wabrzezno im April l940 als ich Polen verlieB, um nach Ungarn zu gehen.

    Wir schauten uns in die Augen, und wie es mir schien konnte ich seine Gedanken lesen. Ich hatte das Gefühl, daB er mich freuhdschaftlich und irgendwie mit Respekt betrachtet. Noch überzeugter davon war ich, als er fragte warum ich denn diesen Gewehrreiniger in der Hand halte? Nachdem ich ihn erklärt habe, daB ich ihn zum Minensuchen verwende, erklärte er mir höflich, daB ich ihn wegwerfen könnte, da auf diesem Weg keine Minen vergrabn sind weil sie ständig hier etlanggegangen gewesen sind...
    Die Deutschen beobachtend bemerkte ich, daB die Hälfte von ihnen auf den Marischetteri ihrer Fluguniformen das Wort "Kreta" aufgenäht hat. Einer von ihnen näherte sich mir,um zu fragen ob er denn in der Gefangenschaft gesundgepflegt werden würde, denn er litt zweifelsfrei an sehr fortgeschrittener Gelbsucht. Ich versicherte diesem, daB die Engländer ihre Kriegsgefangenen sehr gut behandeln, denn ich selbst sah in Tobruk einen eriglischen Brigadier auf einer Trage einen verwundeten Deutschen tragend!
    In dem Gespräch mit den Deutschen lieB ich nicht an der Tatsache zweifeln,daB sie alle mit mir als Kriegsgefangene mitgehen werden, und erfuhr nebenbei, daB sich im Bunker noch drei Verwundete befinden. Auf meine Anfrage hin, ob sie denn alleine gehen könnten, erwiederte der Feldwebel; daB zwei von ihnen aus eigener Kraft laufen könnte den Dritten aber könnte man stützen.
    Bereits mehr als eine Stunde war vergangen seit ich sie alle aus dem Bunker geholt hatte, als Hauptmann Beyer sich wieder an mich wandte: ..Und jetzt sag mir die Wahrheit, was denkst du über die Situation?; hat.unsere Gegenoffensive Aussichten auf Erfolg?; Ich will die ganze Wahrheit wissen!" -
    Diese Worte erhärteten meine Überzeugung, daB mein Handeln ihm gegenüber keineswegs eine ablehnende Haltung senerseits verurscht hatte, ganz im Gegenteil es erschien mir als würde er. Mich mit einer Art Vertrauen betrachten!
    Ich senkte meinen Kopf als würde ich nachdenken und erwiederte nach einer kurzen Pause: "Das ist Unmöglich!..." und zählte ihm das zehnfache unserer Verbände auf dem Kloster auf, wobei ich nur die Engländer erwähnte, die keine Kraft zu verdrängen vermöge! Ich zeigte ihm das zu unseren FüBen liegende Tal, wo einige Dutzend Panzer, klein wie Streichholzschachteln das Tal überquerten. Man konnte mehrere Linien von Infanterie sehen, die vor den Panzem ging...

    Gleichzeitig kam aus den Ruinen der stadt Cassino eine Batterie englischer Feldartillerie, die ihre Stellungen einnahm, um kurz darauf das Feuer zu eröffnen.....
    Die drei Offiziere betrachteten eine Weile schweigend das sich ihnen bietende Bild, und begannen sich anschlieBend zu beraten, woraufhin ich sie alleine lieB. Ich ging zum Sanitäter-Sergeant ,damit dieser im Namen aller seinen Hauptmann um den Befehl bitten könnte, die Waffen niederzulegen. Er zögerte einen Augenblick, doch ging er schlieBlich und tat worum ich gebeten hatte.
    währenddessen erschienen auf dem serpentinenartigen Weg, noch ziemlich weit entfernt,die Sanitäter, .die den verwundeten Deutschen trugen, welcher vorhin versucht hatte sein Leben zu erkaufen .Sie blieben stehen, um sich kurz auszuruhen. Über diesen Verletzten, der kein Fallschirmjäger war, wuBte Hauptmann Beyer bereits von mir, und die Tatsache, daB ich die Wahrheit in diesem Zusammenhang gesagt hatte, bewog ihn zur entgültigen Entscheidung, sich zu ergeben obwohl er mit ziemlichr Sicherheit von der anderen .Alternative, die für sie möglich war, wusste. Sie konnten einfach die Nacht abwarten, um dann mit mir (-wenn sie mich denn am Leben erhalten wollten ) den Berghang entlang nach Piedimonti zu flüchten, welches lediglich drei kilometer entfernt war.
    Dieser Ort wurde von uns vier Tage später nach sehr schweren Kämpfen und hohen Verlusten an Menschen und Panzem erobert!
    Tatsächlich hörten wir während der nächsten Nacht am FuBe des Berghanges Geräusche, die von einer ähnlichen Gruppe Deutscher stammen mussten, die versteckt in einer der zahlreichen Grotten des Monte Cassino bis zum Ende des Tages gewartet hatten, um dann die nächtliche Dunkelheit zum Anschluss an ihre Verbände zu nutzen.

    Seit dem Gespräch des Sergeant mit seinem Hauptmann waren einige Minuten vergangen als dieser irgendeinen Befehl gab; worauf alle in der Dunkelheit des Bunkers verschwanden.Wir blieben alleine...
    Der Offizier wiederholte nochmals sein: "Na Mensch" mich dabei voller Ernst und Traurigkeit anblickend, löste den Gurt, nahm seinen Pistolenhalfter ab und überreichte mir diesen mit einem schweren Seufzer nachdem er ihn kurz in seiner Hand gehalten hatte, als würde er versuchen das Gewicht abzuschätzen.
    Ich steckte die Waffe unter meine Jacke. Als nächstes nahm er sein Fernglas ab, “verabschiedete" sich davon in ähnlicher Weise wie er es mit seiner Pistole getan hatte überreichte mir auch das. Er begann nun seine Taschen abzutasten wobei ich eine "Rundung" an der Seite seiner Hose bemerkte... "Wahrscheinlich sterben wir jetzt beide für unser Vaterland" dachte ich, die Rundung für eine Granate haltend, doch ich verlor nicht den Mut..."Von der Granate muB er zunächst den Sicherungsbolzen ziehen und bis er das getan hat, werde ich ihn bereits erschossen haben!" dachte ich mir. Danach hätte ich noch die Chance, zwischen den Felsen zu verschwinden bis die restlichen Deutschen sich durch die enge Bunkeröffnung gezwängt hätten.
    Mit Erleichterung muBte ich jedoch feststellen, daB der von ihm aus der Tasche geholte Gegenstand sich als Taschenlampe mit Dynamo, einer Granate vom ÄuBeren her ziemlich ähnlich, entpuppte! Sobald er mir diesen letzten Gegenstand überreicht hatte, rief er in den Bunker und die Deutschen, jetzt ohne Waffen, begannen herauszukommen. Es waren insgesamt füntzehn Mann. Zusammen mit dem Hauptmann und dem Verwundeten auf der Trage, der sich uns in dem Augenblick als wir losgingen angeschlossen hatte, waren es siebzehn Soldaten!.
    Als wir das Kloster erreichten, war es schon fast dunkel. Der an desem Abschnitt mit seinem Zug stehende Fähnrichgefreite Majcher Wladyslaw,der auf mein Rufen hin rechtzeitig den Bfehl gegeben hatte nicht zu schieBen, übernahm von mir die ganze Gruppe und durchsuchte alle, ohne eine.Waffe zu finden. In dieser Zeit lief ich bereits zum Kloster, zu Leutenant Puzon, um meine mehrstündige Abwessnheit zu entsculdigen.
    Es war schon Nacht und ich verlor den Kontakt Zu meinen Getangenen. Am nachsten Tag traf ich den stellvertretenden Befehlshaber der militärischen Aufklärungsabteilung des fünften Bataillons, den Fähnrichgefreiten Kisielnicki, der mir folgende Worte sagte:".. Du hast.uns ganz schön übermütige Deutsche hergebracht! Solche hatten wir schon lange nicht mehr hier! Über Leutnant Kiedrowski haben sie sich ganz schön lustig gemacht als er sie verhörte!"...

    Ich konnte und wollte es nicht glauben, mirgegenüber waren sie doch absolut korrekt gewesen!.
    Damit endete die ganze Geschichte, aber viele Jahre später las ich in irgendeinem Buch , daB "Hauptmann Beyer, den Fähnrich Dabrowski gefangengenommen hatte, seinen Verteidigungsabschnitt an Leutnant Gurbiel abgegeben gehabt hat (?)...", und daB ." es ihm in einem Minenfeld die Beine abgerissen hätte”...
    Ich habe nicht die geringste Ahnung wie dies hätte passieren können, wo Hauptmann Beyer doch am nächsten Tag im Verhör bei Kiedrowski ganz und sogar übennütig gewesen sein soll?! Wann er in dem Minenfeld in die Luft geflogen sein soll, wie es in manchen Büchern beschrieben wird. und vor allen Dingen auf eigenen Wunsch (!) weiB ich nicht, würde es jedoch sehr gerne erfahren! Auf gar keinen Fall kann ich es glauben, daB er "lieber den Freitod wählte, statt einige Polen über ein Minenfeld zu führen!" wie es jemand geschrieben hat!
    Ich habe die Ereignisse so beschrieben, wie sie tatsächlich stattgefunden haben, Bezeugen kann dies einzig Hauptmann Beyer oder einer der damals dort anwesenden Fallschirmjäger. Ich habe hier nichts weggelassen.und nichts hinzugefügt. Die beiden polnischen Sanitäter haben auch nichts gesehen weil sie angekommen waren als die ganze Gruppe, bereits entwaffnet, den Marsch bergauf begann!
    Vor verhältnismäBig kurzer Zeit, denn nach ungefähr 44 Jahren seit den hier
    beschriebenen Ereignissen, las ich ein Buch eines hervorragenden Schriftstellers, der zur damaligen Zeit Chirurg am Monte Cassino gewesen ist. Es ist das Buch "Der Krieg, die Menschen und die Medizin" von Doktor.Adam Majewski.
    Abgesehen davon, daB es sehr interessant ist, ist es vor allen Dingen objektiv und sachlich.. Auf Seite 388 beschreibt es den Hergang von Hauptmann Beyers Unfall im Minenfeld. Der Bericht beginnt wie folgt: “Soldaten, die ihn gefangennahmen, beschrieben dieSzene. Sie zielten auf ihn mit einer Thomson und riefen: -Du da, wo ist hier der Übergang über das Minenfeld?
    Der Deutsche zeigte auf einen Pfad.
    Dann geh vor!

    Hauptmann Beyer ging ohne zu zögern den Pfad entlang, den er eben angezeigt gehabt hatte. Er ging einige Schritte, und Bum! Eine Mine explodierte. Man zog ihn zurück, er war schwer verwundet. Man amputierte ihm ein Bein und verband andere Wunden. Danach lag er in unserem Krankenhaus und seine Verletzungen heilten langsam aus. Wie es einem Offizier einer Eliteeinheit zusteht, ertrug er alles mit derselben Würde die er im Minenfeld innehatte und litt im Stillen.
    Nur eines gefiel mir an der Sache ganz und gar nicht. Die Tatsache, daB ein im
    faschistischen Geist erzogener, deutscher Offizier, also ohne Zweifel ein .Kriegsverbrecher an dessen Händen viel Blut kleben muBte, zwischen unseren Offizieren in einem polnischen Krankenhaus lag, .könnte man damit rechtfertigen, daB er als Feind im fairen Kampf gefahgengenommen worden ist.
    Die Ehre jedoch und die überschwengliche Höflichkeit, die ihm von einigen von uns entgegengebracht wurde und die sich an unnötigem Entgegenkommen dem “Teutonischen Helden” gegenüber geradezu übertboten, welcher darüberhinaus diesen Mangel an Zurückhaltung mit kühlem Gesichtsausdruck als etwas ihm selbstverständlich Zustehendes zur Kenntnis nahm war für mich völlig unverständlich und verachtenswert."
    Etwas weiter fährt Majewski fort: ,,Ich war noch im Krankenhaus als mich die Nachricht erreichte, daB Rom eingenommen worden war. Hauptmann Beyer brach, als er dies hörte zum ersten Mal zusammen. Er wiederholte einige male: "Oh, mein Gott! Unmöglich!”....
    Dies nun ist das Bild "meines" Kriegsgefangenen, wie ich als polnischer Offizier und Arzt es sehe...

    Mit welcher Leichtigkeit bezeichnet man jemanden als ,,Mörder und Kriegsverbrecher", ohne die Realitäten zu kennen! Nur ich allein, sowie sechs oder acht Deutsche, die mir bei meinem "Kampf “ mit Beyer assistiert hatten,
    wissen wie dies alles sich wirklich zugetragen hat! Wäre Beyer ein Mörder gewesen, hätte nur ein Wort an seine auf mich zielenden Soldaten genügt, und ich hätte sofort aufgehört zu existieren!...
    Und Beyer hat es mir nicht einmal nachgetragen, daB ich ihn geschlagen hatte!... Nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Menschen wird als potenzielle Mörder geboren. Beyer hat mit Sicherheit niemals zu dieser Menschenart gezählt!
    Ich persönlich könnte ihm gegenüber keinen Groll hegen. Er mir gegenüber schon... weil dadurch eben, daB er sich so ritterlich benommen hat, verlor er ein Bein!
    Ich habe aufgrunddessen keinerlei Gewissensbisse, denn ich glaube ganz fest an Prädestination! An diesem besagten Tag standen wir beide unserer Vorherbestimmung gegenüber ...

    Dabrowski Dionizy
    Offizier des fünften Batallions der dritten Division der Karpatenschützen.

    Definitielijst

    Abschnitt
    Aanduiding van een district van de Sturmabteilung (SA) of de Schutzstaffel (SS).
    Anschluss
    Duitse term voor aansluiting waarmee de annexatie van Oostenrijk door Nazi-Duitsland in 1938 (12 maart) wordt bedoeld. Hiermee ging Oostenrijk deel uitmaken van het Groot-Duitse Rijk.
    Artillerie
    Verzamelnaam voor krijgswerktuigen waarmee men projectielen afschiet. De moderne term artillerie duidt in het algemeen geschut aan, waarvan de schootsafstanden en kalibers boven bepaalde grenzen vallen. Met artillerie duidt men ook een legeronderdeel aan dat zich voornamelijk van geschut bedient.
    Fallschirmjäger
    Duitse parachutisten van de Luftwaffe.
    Infanterie
    Het voetvolk van een leger (infanterist).
    Kompanie
    Maakte meestal deel uit van een Bataillon of een Abteilung en bestond uit een aantal Züge. In theorie bestond een Kompanie uit 100 - 200 man.
    Propaganda
    Vaak misleidende informatie die gebruikt wordt om aanhangers / steun te winnen. Vaak gebruikt om ideele en politieke doelen te verwezenlijken.
    Tobruk
    Kleine bunker. Meestal door één soldaat met een machinegeweer bemand, maar er bestonden ook grotere tobruks waar een kanon of mortier in was geplaatst.

    Vertaling

    In september 1989 was ik na 49 jaar, sinds ik mijn destijds door de Duitsers bezette vaderland verliet, in de gelegenheid als deelnemer aan de bijeenkomst van Wereldveteranen weer in Polen te zijn. In Pultusk, in het huis Polonia waar we te gast waren, liet ik mij door een van de daar aanwezige historici, Prof. Dr. Rawski Tadeusz, de door mij uitgevoerde gevangenname van Hauptmann Herbert Beyer, die toen bij Monte Cassino het commando voerde over het bataljon Duitse parachutisten, beschrijven. Het hier aanwezige verslag heb ik naar waarheid en overeenkomstig het feitelijk verloop der gebeurtenissen opgeschreven. Ik heb de professor persoonlijk het manuscript, dat in 1990 in de Historische Militärrundschau zou worden afgedrukt, overhandigd. Het volgende verhaal is door polemieken en commantaren over Hauptmann Beyer uitgebreid, zoals Dr. Adam Majewski die ook beschrijft.

    Dabrowski Dionizy
    Drager van het Monte Cassinokruis, nr. 1264.

    De slag om Monte Cassino - de laatste dag, 18 mei 1944

    Onze compagnie, de 3de van het 5de bataljon van de 3de divisie "Karpatenschütze" kreeg de beslissende opdracht het klooster van de achterzijde aan te vallen. In de vroege morgen de omgeving van het "Huis van de dokter" passerend dat met op draagbaren liggende gewonden gevuld was die wachtten op een ingreep van de chirurg en waarvan er al zeer veel gestorven waren, richtten wij onze aanval op "Mass. Albaneta." Het vuur vanaf de flanken uit Duitse mitrailleurs en pantserartillerie nagelde ons aan de spaarzaam begroeide helling van de "Kehle" vast waarlangs de Shermans, die onze aanval moesten ondersteunen, al naar beneden begonnen te rollen.

    Na een korte adempauze onder dekking van de machtige ruïnes van de eeuwenoude Albaneta, die zoals later bleek nooit in vijandelijke handen was geweest, gingen we verder. Niet ver van het klooster verwijderd werden wij door een monsterlijk zwaar Duits artillerievuur opgehouden dat ons dwong dekking te zoeken tussen de rotsen en dat onze vooruitgang aanzienlijk vertraagde. Toen we ons eindelijk tot bij het klooster hadden gewerkt, de cavaleristen waren er al nadat ze vanuit hun stellingen aan de voet van de heuvel omhoog geklommen waren, zwaaiden de Duitsers met een witte vlag.
    Na het verkennen van de enige onbeschadige zaal, waarin we geen enkele levende Duitser meer aantroffen maar alleen langs de wanden kisten vol met menselijke resten, kreeg mijn directe superieur (commandant van het derde peloton, wiens plaatsvervanger ik was) het bevel radiocontact met de in het dal oprukkende Engelsen op te nemen.
    Dat bevel werd gegeven door luitenant Puzon, commandant van onze compagnie; ik werd daarover niet ingelicht maar hoorde er pas later van toen luitenant Ewald Stalgis-Bilinski met zijn peloton wegging om dit bevel uit te voeren. Ik bleef dus alleen achter, zonder enige verantwoordelijkheid. Ik besloot op eigen houtje in het terrein rond te neuzen en begon de rotsige helling af te dalen tot aan de plek die op luchtfoto's met K4 was aangeduid.
    De plek was een soort platform met hier en daar verspreide rotsblokken. Al van bovenaf zag ik op een van deze rotsen een Duitsers liggen, op zijn rug met zijn broek naar beneden. Hij was gewond in zijn onderbuik en dijbeen.
    Toen hij mij zag verscheen er panische angst op zijn gezicht. Steunend op een elleboog probeerde hij zich achter een groot rotsblok te verbergen maar daarvoor had hij niet voldoende kracht. Ik naderde hem zonder een wapen in de hand en zette een zo sympathiek mogelijk gezicht om hem niet te laten schrikken. Toen ik nog dichterbij kwam, haalde hij een bundel 100-lirebiljetten tevoorschijn met de bedoeling zich daarmee zijn leven te kopen. Ik stopte de biljetten weer in zijn zak, gaf hem water te drinken en beloofde hem ziekenverzorgers te zullen roepen. Zijn blik verraadde groot wantrouwen. Hij geloofde duidelijk niet aan mijn goede bedoelingen omdat de Duitse propaganda de soldaten had verzekerd dat de Polen hun krijgsgevangenen zouden vermoorden.
    Ik ging verder en zag een paar honderd meter hoger een van onze gewondenpatrouilles met draagbaren. Roepend en zwaaiend wees ik de hospikken de plaats waar de gewonde Duitser lag en daalde verder de helling af.
    Op dit tijdstip was ik al drie uur buiten het klooster, ik begon wat moe te worden en besloot daarom, de slingerweg vanaf de puinhopen van de stad Monte Cassino volgend, naar het klooster terug te keren.
    Ik was als volgt bewapend: aan mijn koppel twee handgranaten, in de aan mijn knie gebonden Australische houders had ik een Smith & Wesson .38 revolver en een FN pistool 7.65 mm dat ik bij Gazala had buitgemaakt, in mijn hand hield ik een geweerreiniger waarmee ik op verdachte plekken naar mijnen tastte.

    Ongeveer op de helft van de helling zag ik een blond hoofd uit een gat op de helling om zich heen spieden. Enige meters er vandaan bleef ik staan en riep, zonder een wapen te trekken: "Allemaal naar buiten komen!"
    Na enige ogenblikken kwamen er drie vermagerde, smerige parachutisten naar buiten die zich minstens een week niet geschoren hadden. Ze stonden onbewapend voor me toen er een vierde verscheen, .... deze was schoon, geschoren en droeg een waterdichte pilotenjas zonder distinctieven. Hij keek mij aan, keek om zich heen, deed zijn jas open, legde zijn hand op de greep van een pistool, glimlachte en vroeg: "Nou, en wat nu?" Meteen gaf hij een of ander bevel in de richting van de bunker en kwam met snelle passen op mij af. Met zijn hand greep hij mijn linkerschouder en mij naar zich toetrekkend, zei hij: "Nou, kom mee."
    Zonder lang te aarzelen zette ik mijn been opzij en stootte met volle kracht mijn elleboog in zijn keel. Hij viel op zijn rug en begon te rochelen. Ik zag dat minstens vijf parachutisten die met schietijzers in de hand om de liggende heenstapten, getuige van de val van hun meerdere waren geweest.
    Terwijl er nog meer bewapende Duitsers uit de bunker kwamen, legde ik mijn handen tegen mijn zij, ver van de pistolen weg en herhaalde, vaak glimlachend: "Wat doet u hier?" Er verliep enige tijd tot de liggende weer bij adem kwam en in zijn halfliggende positie, mij van onderen aankijkend, de woorden fluisterde: "Nou zeg,...nou zeg." Deze woorden, die zijn verwondering uitdrukten, herhaalde hij later nog vele malen. Verbaasd waren ze allemaal. Ze waren er vast van overtuigd dat ik zo reageerde omdat mijn mitrailleurs hen allemaal vanachter de ons omringende rotsblokken onder schot hielden. Geen van hen kwam op het idee dat één enkele man zo kon handelen.
    Zogauw de liggende, die mij voortdurend met grote ogen had aangestaard en steeds weer zijn "nou zeg" had herhaald, eindelijk overeind was gekomen kwamen twee parachutisten naar hem toe en bleven bij hem, tot aan het einde ver verwijderd van de andere soldaten; zeker waren deze twee ook officier.
    Op hetzelfde moment kwam het bij me op dat mijn situatie lang niet zo rooskleurig was als hij leek. Enigszins opgewonden greep ik in mijn zak naar mijn sigaretten. Ik haalde een pakje Craven A tevoorschijn, een rode ovaal op een lichte ondergrond .....(in de voorafgaande nacht hadden we in volle actie een NAAFI wagen veroverd!) Toen ik het pakje opende kwam een van de Duitsers naar mij toe en zei: "U hebt goede sigaretten!" Terwijl hij dit zei keek hij naar de grond. Pas toen merkte ik dat we op door Engelse artillerie afgeschoten en op de grond neergedwarrelde strooibiljetten stonden. Hierop stond het zelfde pakje Craven A afgebeeld met de opmerking dat Duitsers in Engelse gevangenschap dezelfde sigaretten konden verwachten.
    Ik gaf het pakje direct aan de Duitser en vroeg hem zijn kameraden er ook een paar aan te bieden. Ze hebben allemaal mijn sigaretten aangenomen, behalve de drie die zich hadden afgezonderd. Op dit moment hoorde ik ook van een sergeant met een Rode Kruis-armband dat de man die ik neergeslagen had zijn commandant met de rang van Hauptmann was. Hij noemde mij ook zijn naam die ik natuurlijk niet kon onthouden; pas jaren later vernam ik uit boeken dat deze man Hauptmann Herbert Beyer was. Terwijl ik met zijn ondergeschikte "vriendschappelijke betrekkingen" aanknoopte, riep deze man me bij zich en vroeg me wie ik dan wel was. "Ik ben de Pool!" antwoordde ik waarop hij glimlachend en vriendelijk, zo leek het me, reageerde met: "Het Poolse legioen......ja?" "Jawel,"antwoordde ik kort Daarna vroeg hij me naar mijn rang en tenslotte mijn geboorteplaats.
    "Briesen-West Pruisen,"antwoordde ik; zo heette namelijk de plaats Wabrzezno in april 1940 toen ik Polen verliet om naar Hongarije te gaan.

    We keken elkaar in de ogen en het leek me alsof ik zijn gedachten kon lezen. Ik had het gevoel dat hij mij vriendelijk en ook wel met enig respect bekeek. Ik raakte daar nog meer van overtuigd toen hij mij vroeg waarom ik die geweerreiniger in de hand hield? Nadat ik hem had uitgelegd dat ik die gebruikte om naar mijnen te zoeken vertelde hij me beleefd dat ik die kon weggooien want er waren op dit pad geen mijnen begraven omdat zijzelf hier vaak langs gekomen waren.
    Terwijl ik de Duitsers bekeek merkte ik dat bij de helft van hen het woord "Kreta" op de mouw van hun uniform was genaaid. Een van hen kwam op me af om te vragen of hij in gevangenschap verpleegd kon worden want hij leed duidelijk aan vergevorderde geelzucht. Ik verzekerde hem dat de Engelsen hun krijgsgevangenen zeer goed behandelden want ik had zelf in Tobroek gezien hoe een Engelse brigadier een gewonde Duitser op een draagbaar vervoerde.
    Tijdens het gesprek met de Duitsers liet ik ze er niet aan twijfelen dat ze allemaal als krijgsgevangenen met mij mee moesten komen en ontdekte terloops dat er zich in de bunker nog drie gewonden bevonden. Op mijn vraag of die op eigen kracht konden lopen antwoordde de sergeant dat twee van hen zelf konden lopen, de derde zou echter ondersteund moeten worden.
    Er was al meer dan een uur verstreken sinds ik ze allemaal uit de bunker had gehaald toen Hauptmann Beyer zich weer tot mij wendde: "En vertel me nu de hele waarheid, hoe denk je over de situatie? Heeft ons tegenoffensief enige kans op succes? Ik wil de hele waarheid weten!"
    Deze woorden sterkten mij in mijn overtuiging dat mijn handelen tegenover hem geenszins een afwijkende houding van zijn kant had veroorzaakt; integendeel, het leek me alsof hij mij met een soort vertrouwen aankeek. Ik boog mijn hoofd als om na te denken en antwoordde na een korte pauze: "dat is onmogelijk....." en noemde hem het tienvoudige van onze eenheden in het klooster waarbij ik alleen de Engelsen noemde die toch geen vuist konden maken. Ik wees hem op het dal beneden ons waar een paar dozijn tanks, zo klein als luciferdoosjes, het dal overstaken. Men kon meerdere linies infanterie zien die voor de tanks uitgingen.

    Tegelijkertijd kwam uit de puinhopen van de stad Cassino een batterij Engelse veldartillerie die zijn stellingen innam en kort daarop het vuur opende. De drie officieren bekeken het voor hen liggende toneel een tijdje zwijgend en begonnen daarna te overleggen waarop ik ze alleen liet. Ik ging naar de sergeant-verpleger toe zodat hij uit naam van allen zijn kapitein kon verzoeken bevel te geven, de wapens neer te leggen. Hij aarzelde een moment maar ging toch en deed waarom ik hem had gevraagd. Ondertussen verschenen op de slingerende weg, nog ver verwijderd, de hospikken die de gewonde Duitser vervoerden die eerder had geprobeerd zijn leven te kopen. Ze bleven staan om even uit te rusten. Hauptmann Beyer wist van mij al over deze gewonde die geen parachutist was en het feit dat ik in dit verband de waarheid had gesproken, deed hem uiteindelijk besluiten zich over te geven hoewel hij zeker het alternatief kende dat voor hen nog mogelijk was. Ze konden eenvoudig de nacht afwachten om dan met mij (als ze mij in leven wilden laten) langs de helling naar beneden naar Piedimonti te vluchten, slechts drie kilometer verwijderd. Dit dorp werd door ons vier dagen later na zware gevechten en met zware verliezen aan mensen en materieel veroverd.
    Inderdaad hoorden we gedurende de volgende nacht geluiden aan de voet van de helling, die veroorzaakt moesten zijn door eenzelfde groep Duitsers die, verborgen in een van de talrijke grotten op de Monte Cassino, het einde van de dag afgewacht hadden om dan van de duisternis van de nacht gebruik maakten om zich bij hun eigen troepen te voegen.

    Sinds het gesprek van de sergeant met zijn Hauptmann waren enige minuten verstreken toen hij een of ander bevel gaf waarop ze allemaal in het donker van de bunker verdwenen. Wij bleven alleen achter. De officier herhaalde nog eens zijn: "Nou zeg," keek mij daarbij vervuld van ernst en verdriet aan, maakte zijn koppel los, nam zijn pistoolhouder af en reikte mij die met een diepe zucht aan nadat hij hem kort in zijn hand had gehouden, alsof wilde hij proberen het gewicht te raden.
    Ik stopte het wapen onder mijn jas. Vervolgens nam hij zijn verrekijker, nam daarvan op dezelfde manier afscheid als hij met zijn pistool had gedaan en reikte mij die ook aan. Hij begon nu zijn zakken te doorzoeken waarbij ik een ronding aan de zijkant van zijn broek opmerkte. ...."Waarschijnlijk sterven we nu beide voor het vaderland," dacht ik, de ronding voor een granaat houdend maar ik verloor de moed niet. "Hij moet eerst de veiligheidspin uit de granaat trekken en voordat hij dat gedaan heeft, heb ik hem al neergeschoten," dacht ik bij mezelf. Daarna had ik nog de kans tussen de rotsen te verdwijnen voordat de rest van de Duitsers zich door de nauwe opening van de bunker hadden gewrongen.
    Gerustgesteld moest ik echter vaststellen dat het voorwerp dat hij uit zijn zak haalde een zaklamp met dynamo bleek te zijn, die uiterlijk veel op een granaat leek. Zo gauw hij me dit laatste voorwerp had aangereikt, riep hij iets naar de bunker en de Duitsers, nu zonder wapens, begonnen naar buiten te komen. Het waren er in totaal vijftien. Samen met de Hauptmann en de gewonde op de brancard die zich bij ons aangesloten had op het moment dat wij weggingen, waren het zeventien soldaten!
    Toen we het klooster bereikten was het al bijna donker. De Fähnrichgefreiter Majcher Wladyslaw die met zijn sectie daar stond en op mijn roepen op tijd het bevel had gegeven niet te schieten, nam de hele groep van mij over en fouilleerde ze allemaal, zonder een wapen te vinden. Toen liep ik al naar het klooster, naar luitenant Puznon om mij voor mijn langdurige afwezigheid te verontschuldigen.
    Het was al nacht en ik verloor het contact met mijn gevangenen. De volgende morgen trof ik de plaatsvervangend bevelhebber van de sectie militaire inlichtingen van het vijfde bataljon, Fähnrichgefreiter Kisielnicki, die me het volgende zei: "Je hebt ons een mooi stelletje overmoedige Duitsers gebracht! Zulken hebben we hier al lang niet meer gehad. Ze hebben zich over luitenant Kiedrowski heel erg vrolijk gemaakt toen hij ze verhoorde."
    Ik kon en wilde het niet geloven, tegenover mij waren ze toch heel beleefd geweest.

    Daarmee eindigde het hele verhaal maar jaren later las ik in een of ander boek dat "Hauptmann Beyer, die door Fähnrich Dabrowski gevangen genomen was, zijn sectie aan luitenant Gurbiel had overgegeven (?) ..."en dat: "hem in een mijnenveld de benen waren afgerukt."
    Ik heb geen flauw idee hoe dit zou hebben kunnen gebeuren, waar Hauptmann Beyer toch de volgende dag tijdens het verhoor door Kiedrowski zelfs heel overmoedig geweest zou zijn? Wanneer hij dan in het mijnenveld opgeblazen zou zijn, zoals het in veel boeken beschreven wordt en bovenal op zijn eigen verzoek weet ik niet, zou het echter heel graag willen weten. Ik kan in ieder geval niet geloven dat hij "liever de vrijwillige dood verkoos dan een paar Polen door een mijnenveld te leiden", zoals iemand heeft geschreven!
    Ik heb de gebeurtenissen beschreven zoals ze werkelijk hebben plaatsgevonden. Alleen Hauptmann Beyer kan dit getuigen of een van de toen aanwezige parachutisten. Ik heb hier niets verzwegen of toegevoegd. De beide Poolse hospikken hebben ook niets gezien omdat ze pas aankwamen toen de hele groep, al ontwapend, aan de mars helling opwaarts begon.
    Relatief kort geleden, na ongeveer 44 jaar na de hier beschreven gebeurtenissen, las ik een boek van een uitmuntend schrijver, die destijds chirurg bij Monte Cassino was. Het is het boek, getiteld "Der Krieg, die Menschen und die Medizin" door Doktor Adam Majewski.
    Afgezien daarvan dat het zeer interessant is, is het bovenal objectief en zakelijk. Op pagina 388 beschrijft hij de toedracht van Hauptmann Beyer's ongeluk in het mijnenveld. Het verhaal begint als volgt: Soldaten die hem gevangennamen, beschreven het toneel. Ze hielden hem met een Thomson onder schot en riepen; "Jij daar, waar is hier de doorgang door het mijnenveld?"
    De Duitser wees op een pad.
    Ga dan maar voor!

    Hauptmann Beyer liep zonder aarzelen het pad op dat hij zojust had aangewezen. Hij liep een paar stappen en boem!, er ontplofte een mijn. Men trok hem terug, hij was zwaar gewond. Er werd een been geamputeerd en men verbond andere wonden. Naderhand lag hij in ons ziekenhuis en zijn verwondingen genazen langzaam. Zoals het een officier van een elite-eenheid betaamt, verdroeg hij alles met dezelfde waardigheid die hij in het mijnenveld had getoond en leed in stilte.
    Slechts een deel van de zaak beviel me helemaal niet. Het feit dat een in fascistische geest opgevoede Duitse officier, zonder twijfel dus een oorlogsmisdadiger aan wiens handen veel bloed moest kleven tussen onze officieren in een Pools ziekenhuis lag zou men hiermee kunnen rechtvaardigen dat hij als vijand in een eerlijke strijd gevangen genomen was. Het respect echter en de overdadige beleefdheid waarmee enigen van ons hem behandelden en die bij een onnodige ontmoeting met de Teutoonse held bepaald overtroffen werden welke dan van dit gebrek aan terughoudendheid met een koele gezichtsuitdrukking kennis nam als iets wat hem zonder meer toekwam was mij volledig onbegrijpelijk en verachtelijk.
    Iets verderop gaat Majewski verder: "Ik was nog in het ziekenhuis toen mij het nieuws bereikte dat Rome was ingenomen. Toen Hauptmann Beyer dit hoorde stortte hij voor het eerst in. Hij herhaalde enige keren: Oh mijn God. Onmogelijk." Dat is nu het beeld van "mijn" krijgsgevangene, zoals ik dat als Poolse officier en arts zie.

    Met welk gemak karakteriseert men iemand als "moordenaar en oorlogsmisdadiger" zonder de werkelijkheid te kennen! Alleen ik, naast zes of acht Duitsers die mij in mijn "strijd" tegen Beyer geholpen hebben, weten hoe dit alles zich in werkelijkheid heeft afgespeeld. Zou Beyer een moordenaar geweest zijn dan zou één woord aan zijn soldaten die mij onder schot hielden voldoende zijn geweest en ik had direct opgehouden te bestaan. En Beyer heeft het me ook niet kwalijk genomen dat ik hem geslagen heb! Slechts een afnemend aantal mensen wordt als potentiële moordenaar geboren. Beyer heeft zeker nooit tot deze soort behoord.
    Ik persoonlijk kon tegen hem geen wrok koesteren. Hij wel tegenover mij want omdat hij zich zo ridderlijk had gedragen verloor hij een been.
    Ik heb hierdoor geen slecht geweten want ik geloof stellig aan de Voorzienigheid. Op deze dag stonden we beide in het aangezicht van onze voorbestemming.....

    Dabrowski Dionizy
    Officier van het Vijfde Bataljon, Derde Divisie Karpatenschützen.

    Definitielijst

    artillerie
    Verzamelnaam voor krijgswerktuigen waarmee men projectielen afschiet. De moderne term artillerie duidt in het algemeen geschut aan, waarvan de schootsafstanden en kalibers boven bepaalde grenzen vallen. Met artillerie duidt men ook een legeronderdeel aan dat zich voornamelijk van geschut bedient.
    divisie
    Bestond meestal uit tussen de een en vier Regimenten en maakte meestal deel uit van een Korps. In theorie bestond een Divisie uit 10.000 - 20.000 man.
    infanterie
    Het voetvolk van een leger (infanterist).
    propaganda
    Vaak misleidende informatie die gebruikt wordt om aanhangers / steun te winnen. Vaak gebruikt om ideele en politieke doelen te verwezenlijken.

    Informatie

    Vertaald door:
    Arnold Palthe
    Geplaatst op:
    13-01-2007
    Laatst gewijzigd:
    30-03-2009
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    Bronnen

    - Tekst via E-mail aan STIWOT toegezonden door de kleindochter van Dionizy Dabrowski, een Poolse oud-strijder over een gebeurtenis nabij Monte Cassino.